Im Kampf um die Nachfolge des britischen Premierministers Boris Johnson hat Favoritin Liz Truss weitere prominente Unterstützung erhalten. Die Außenministerin werde «die veraltete wirtschaftliche Orthodoxie aufheben und unsere Wirtschaft auf konservative Weise führen», schrieb Finanzminister Nadhim Zahawi in einem Beitrag für die Zeitung «Telegraph» (Montag). «Liz versteht, dass der Status quo in Krisenzeiten keine Option ist.» Zahawi hatte selbst für das Amt des Premierministers kandidiert, war aber schon im ersten Wahlgang der konservativen Parlamentsfraktion ausgeschieden. Truss liegt in Um…