In Genf warten Physiker gerade gespannt darauf, dass der Teilchenbeschleuniger (LHC) nach gut drei Jahren Wartungszeit wieder auf Hochtouren kommt. Wenn die nötige Kollisionsenergie um den 5. Juli herum erreicht ist, werden in dem gigantischen unterirdischen Ring wieder Protonen in entgegengesetzter Richtung eingeschossen und mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinandergejagt. Bei den Kollisionen können seltene Produktions- und Zerfallsprozesse beobachtet werden, die vor genau zehn Jahren eine Weltsensation hervorgebracht haben: die europäische Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf teil…