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Wenn es derzeit überhaupt ein angemessenes Album zum Ukraine-Drama gibt, dann vielleicht dieses. Keine kurzatmig-plakative Klage über den verheerenden Krieg, auch keine schlichte Anklage Russlands – sondern Musik ganz ohne Worte, die (gewissermaßen stellvertretend) eine der traditionsreichsten Städte des geschundenen osteuropäischen Landes feiert. Der renommierte Jazz-Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi (44) hat seiner Geburtsstadt Odessa ein berührendes Denkmal gesetzt. «Odesa: A Musical Walk Through A Legendary City» lässt die Geschichte der im Ukraine-Krieg unter massivem russischen Dru…