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Vier Monate nach dem tödlichen Zusammenstoß zweier Züge in Schäftlarn bei München mehren sich Hinweise auf einen Fehler eines der beiden Lokführer. Nach einem Zwischenbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung soll der damals 54-Jährige im Februar zunächst ein Haltesignal überfahren und dann die automatisch eingeleitete Zwangsbremsung ausgehebelt haben. Gegen den Mann, der selbst schwer verletzt wurde, wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Bei dem Bahnunglück starb ein junger Mann. Über den Bericht der Bundesbehörde zu der Kollision zweier Münchner S-Bahnen hatte zunächst der…