Für Eddy Merckx ist er längst sein legitimer Nachfolger und «Campionissimo», Alberto Contador sieht in ihm schlicht «ein wahres Radsport-Wunderkind». Wenn Dominator Tadej Pogacar am Freitag im radsportverrückten Kopenhagen von der Startrampe rollt, ist er für drei Wochen der gejagte Superstar der 109. Tour de France. Der erst 23 Jahre alte Slowene peilt seinen dritten Gesamtsieg an – und kaum ein Experte hat eine andere Idee. «Wenn ich in meiner allerbesten Form bin, weiß ich, dass ich konkurrenzfähig bin. Aber ich vergesse nie, dass man im Radsport öfter verliert als gewinnt», sagte Pogacar. …