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Trotz der erneuten Funde von Arbeiten mit antijüdischen Stereotypen auf der documenta fifteen in Kassel ist ein Abbruch der Schau für Interims-Geschäftsführer Alexander Farenholtz keine Option. «Ich habe nicht das Gefühl, dass die Stimmung auf der documenta solche Forderungen widerspiegelt», sagte er in Kassel. «Und das ist auch ganz sicher nicht die Stimmung, die bei der Künstlerischen Leitung und bei mir herrscht.» Auch eine systematische Prüfung aller verbliebenen Werke lehnt der 68-Jährige weiterhin ab. «Es besteht kein Generalverdacht gegen die documenta und daher auch keine Veranlassung …